Meine Jahresaussicht 2025

Vertrauen – ist das große Wort für mich in diesem Jahr

 2025 ist ja wieder ein männliches Jahr. Ungerade Zahlen sind männlich. Die 5 steht für den 5. Körper, der physische Körper, den es gilt zu stärken. Die Quersumme des Jahres ist die 9. Sie steht für den Subtilkörper. Er ist die tiefere Identität des Menschen und überdauert mit der Seele zusammen den Tod des menschlichen Körpers.

Das bedeutet für uns: die Veränderungen die in 2024 ins Leben kamen, müssen jetzt im 2025 etabliert oder gelebt werden.

 In meinem Fall ist es, dass ich bedingt durch den Tod meines Freundes aus dem Paradies ausgezogen bin. Also aus der Wildnis in ein kleines Dorfhaus, zurück in die Zivilisation!
Mein Leben hat sich komplett geändert. Nun muss ich es noch annehmen und leben und darauf vertrauen, dass alles gut wird.

Die 1. Veränderung ist schon eingetroffen. Mein Kater, Miel ist nach 19 Tagen wieder im Dorfhaus angekommen. Was für eine Freude!
Leider kann er mir nicht erzählen, was er erlebt hat und wo er war, aber ich bin froh ihn gesund zurück zu haben.   

Nun vertraue ich darauf in diesem Jahr zur Ruhe zu kommen und wieder Struktur in mein  Leben zu bringen.

In meinem Tagesablauf bleibt natürlich mein yogisches Morgenritual, bei dem auch du dabei sein kannst!
Jeden Morgen bieten wir, 5 Yogalehrer abwechselnd eine Yoga-Quicke an.

Ich bin Donnerstag von 7.00 – 7.30 h dabei. Nach meiner Indienreise, ab April wenn die Zeit erneut umgestellt wird, wechsele auf  7.30 – 8.00 h. 

Die Morgenwanderung mit meinem Hund, Lana werde ich weiterhin genießen.
Seit meinem Umzug gehe ich auch noch am Nachmittag mit ihr, denn ich habe kein Land oder Garten mehr! So ist Gassi gehen angesagt und wir bleiben beide in Bewegung.

 

Bis zu Sommer werde ich in der Schule für Erwachsene Spanisch und Valenciano lernen, da ich die Einheimischen immer noch schlecht verstehe. Es macht mir Spaß zu lernen, denn es regt mein Geist an. Was nützt es uns, nur unseren Körper flexibel und beweglich zu halten, auch der Geist braucht Anregung.

Natürlich braucht der Geist auch seine Pausen und dafür gibt es die Meditation. Weißt du, dass ich auf „Insight Timer“, der kostenlosen MeditationsApp verschiedene Meditationen für dich hochgeladen habe? Vielleicht kommt dieses Jahr noch die ein oder anders hinzu.

In meiner Jahresaussicht habe ich also einiges vor:

 Diese 6 Projekte gehe ich 2025 an

  1. Sadhana – das yogische Morgenritual bekannter machen
  2. Endlich die Meditationen aufschreiben, die mir im Kopf herumschwirren
  3. Meinen YouTube-Kanal aufräumen
  4. Sterbehilfe anbieten, da ich im Freundeskreis so viel Erfahrungen gesammelt habe.
  5. Ein neuer Podcast, in dem ich über das „älter werden“ und den damit verbundenen Schwierigkeiten spreche
  6. Zwei Yoga-Retreats „Erwecke die Göttin in Dir“ Vor Ostern und im November sind geplant.

 

Mein Jahresrückblick 2024

Trennung und Loslassen

Seit Weihnachten 2023 wusste ich, dass der Krebs bei meinem Freund zurück war. Ich konnte es anhand seines Blutbildes erkennen. Doch die Ärztin erklärten es ihm nicht und so sagte ich es ihm auch nicht.
In meinem Jahresrückblick 2024 berichte ich wie ich mit dem Gedanken endgültig vertraut machte, ihn zu begleiten und zu verlieren.
Gleichzeitig meditierte ich darüber, wie es für mich weiter geht und wie ich einen Neuanfang starte.
Alles auch noch so Schwere fügte sich am Ende wunderbar zusammen.
Doch es begann im Januar als ich beschloss mein Haus in Bremen in Maklers Hände zu geben und zuverkaufen. Damit machte ich ein weiteres emotionales Fass auf.

 

Im Frühjahr der Hausverkauf in Bremen

Es war das Elternhaus meiner drei Kinder und das Zuhause meiner ältesten Tochter. Sie lebte darin mit ihren Kindern und Mann. Es ist so schön, wenn ein Haus über Generationen in der Familie bleibt. Wir hatten gemeinsam den Hausverkauf besprochen. Es war natürlich eine Entscheidung, die wir mit dem Kopf fällten, weil ich auf gar keinen Fall nach Deutschland zurück und ein Zuhause in Spanien kaufen wollte, wenn es soweit ist, dass ich aus dem Paradies ausziehen muss. Da ich nicht genug Geld hatte, um mir eines zu kaufen, war ich gezwungen das Haus in Bremen aufzugeben und somit meine Kinder in die Obdachlosigkeit zu schicken. Sie mussten sich etwas Neues suchen. Sie verstanden mich, aber sie wollten nicht ausziehen. Ihr Herz hing an dem Haus.

Dieser Verkauf des Hauses im Frühjahr war das erste Loslassen. Wir haben uns alle unterschiedlich schwer damit getan und zu viert ein Abschiedsritual gemacht.

 

Im Sommer das Warten auf den Tod
Im Juli stellten die Ärzte sehr überraschend für meinen Freund die Diagnose, noch sechs bis acht Wochen.
Er wollte Zuhause sterben. So holte ich ihn aus dem Krankenhaus ins Paradies und pflegte ihn noch vier Wochen. Es war eine intensive Zeit bei enormer Hitze mitten im Nirgendwo. Wir lebten im Paradies ähnlich wie Robinson Crusoe in einfachen Holzhäuschen, die weder die Hitze des Sommers noch die Kälte des Winters draußen ließen, selbst der Regen machte sich immer irgendwo in unserem Haus bemerkbar und der Wind sowieso. In dieser Situation musste ich lernen alle meine Wünsche und Träume loszulassen. Die Tagesgestaltung bestimmt der Kranke.

 

Im Spätsommer dann das Ende
Es war eine unglaubliche und sehr emotionale Erfahrung.

Ich hatte schon viel Menschen bei einer tödlichen Krankheit begleitet, aber nie war es so, wie diesmal, mit meinem Freund.

 

Im Herbst der Auszug aus dem Paradies in ein kleines Dorfhaus.

Die Wildnis zurücklassen und wieder in der Zivilisation leben.

Vier Wochen vor dem Tod hatten wir diese Häuschen für mich gefunden. Es gefiel ihm auf Anhieb genauso gut mir. Soe kaufte ich es auf der Stelle. Für ihn war es beruhigend, dass ich ein neues Zuhause haben werde. Ich bin so dankbar, dass wir noch gemeinsam meine Zukunft entschieden haben.  

 

Im Winter verschwindet der Kater

Mein Kater Miel, er war fast so süß wie sein Name.
Er fühlte sich im Dorf nicht wohl. Es hatte Angst und alles war fremd. Lange brauchte er bis er sich überhaupt raus traute, und dann sah ich nicht wieder. Nach 2 Tagen begann ich es zu akzeptieren, dass ich auch ihn ins Ungewisse loslassen muss. Ich hatte so gehofft, ihn im Paradies zu lassen, aber nachdem die Familie sich gegen Vernietung entschieden hatte, blieb ihm nichts anderes übrig als zu mir zu ziehen. Hoffentlich geht es ihm gut wo auch immer er ist!

Meine Morgenroutine

Sadhana – Bedeutung

Das Sanskrit-Wort Sadhana bedeutet spirituelle Praxis, Bemühungen, Übungen, Gewinn.
Gemeint ist eine tägliche Morgenroutine mit der wir uns dem Göttlichen anzunähern versuchen, um zu erreichen, dass wir unsere Tage glücklicher und gelassener verbringen.

Alles kann Sadhana sein. Es bedeutet keine bestimmte Art von Aktivität. Du kannst dir selber eine Praxis ausdenken und die Praxis als ein Werkzeug für dein Wohlbefinden nutzen, um deine Spiritualität zu erhöhen.

Die klassische Aquarien-Sadhana dauert 2,5 Stunden. Das ist ein 10tel des Tages.
Kennst du das Gesetz des 10ten? Gib ein 10tel ab und du erhältst es 100fach zurück.  
In diesem Fall widmest du dir selber ein 10tel des Tages, um dich zu bereichern.

Die Sadhana wird früh morgens praktiziert, in der Phase zwischen Schlaf und Wachzustand in der du dir am besten selbst begegnen kannst – jetzt ist die beste Zeit für dich, um Energie zu tanken. Jetzt gibst du ein 1/10 der Tageszeit dir ganz allein und du bekommst es 100fach zurück!

Ohne meine Sadhana hätte ich in den letzten Jahren bestimmt  nicht so viel Kraft gehabt.

In den Wintermonanten biete ich

„Yoga vom Bett ins Bad“ 

das 30 Minuten – Programm
als Einstieg für dich an!

montags und donnerstags um 7 h
online live via Zoom

Wir sehen uns auf der Matte

Es gibt 5 Lehrer für jeden Menschen

Als Erstes lernst du von Mutter Erde.
Sie lehrt dich die Lektion des Vertrauens und Verzeihens. Sie gibt dir Nahrung und Mineralien, die du zum Leben brauchts – obwohl du sie schlecht behandelst.

Danach zeigt dir das Wasser, dass dich reinigt, deinen Durst löscht und dir dadurch die Fähigkeit des Mitgefühls mit anderen gibt.

Das Feuer ist dein 3. Lehrer, hell, warm bis heiß. Bei seinem Licht lernst du die Wahrheit erkennen.

Der nächste Lehrer ist der Wind. Er zeigt dir durch seine Beweglichkeit die Freiheit, so dass du im Leben viel Erfahrungen machen kannst und vielen Leute begegnest.

Der Himmel zeigt dir die Subtilität deines höheren Selbst, so wie er sich unberührt über alles spannt.     (Zitat von Yogi Bhajan)

Ja hier auf Finca la Higuera konnte ich die Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer hautnah spüren und habe mich als Teil der Natur erleben dürfen!

Hier lebten wir eigentlich draußen. Ich verband mich täglich mit der Natur und war ein Teil von ihr!

Ich lernte von Mutter Erde, wie alles mit allen zusammenhängt und wie schön das Leben ist. Auf meinen täglichen, herrlichen, kleinen oder größeren Wanderungen staunte ich über die Aussichten und die Wildheit. Wenn ich im Garten buddelte und die Pflanzen gedeihen oder sterben sah erkannte ich die Vergänglichkeit. Auch beim Yoga spürte ich die Erde unter mir. Sie gab mir Kraft und das Urvertrauen für meinen Weg.  

Schaute ich auf das Wasser und badete im kalten Fluss oder schwamm bei Sonnenaufgang in den Fluten des Meeres, merkte ich, wie es mich reinigt und alles ins fließen ließ. Meine Gefühle verwässerten und meine schöpferische Kraft erhielt einen neuen Ausdruck. Auch an extremen Regentagen, an denen es kein Entrinnen vor dem Wasser hier gab, wurde alles gereinigt. Die Natur erholte sich und danach erblühte alles wieder auf – Der Garten Eden!

Die gnadenlose Hitze im Sommer, vor ihr gab es oft noch nicht einmal des Nachts Erholung. Eine Hitze die alles lähmt, mich im Körper und Geist träge werden lässt.
In dieser Zeit war es schwer das Feuer in mir erwachen zu lassen und zu schüren. Das war tatsächlich einfacher im Winter, wenn Temperaturen unter 10 Grad fielen und die Berge weiße Mützen aufhatten, dann tanzte, rannte und bewegte ich mich, um mich warm zu halten.
Denn das Feuer in mir gab mir die Power und das Durchhaltevermögen, dass ich für meinen Weg brauchte.

Wenn ich den Wind auf meiner Haut spürte, das Luftelement erlebte, streichelte es mich sanft und flüsterte mir zu, wie ein Liebender, sehr angenehm! Jedoch der Wind kann auch zum Sturm aufbrausend, laut und wild werden, dann ist er zum Fürchten. Das Luftelement lehrte mich die Kommunikation, mit dem Herzen zu sprechen, meine Gefühle zu zeigen oder zu zügeln, um den Anderen mit Liebe zu begegnen.

Das fünfte Element heißt Äther im Yoga. Das fünfte Element nennt der Mensch Himmel, das Göttliche, dass über allem steht und mit dem wir uns in der Meditation verbinden. Wenn ich auf die Unendlichkeit meditiere, erwecke ich meine Intuition und mein Vertrauen, in meine geistige Führung.

……. Wahe Guru

Nun kehre ich in die Zivilisation zurück nachdem ich meinen Freund auf seine letzte Reise begleitet habe.
Ich habe mir ein kleines Dorfhaus gekauft und freue mich auf den Luxus einer Heizung, immer Strom oder Wasser zu haben   … Ein festes Dach über dem Kopf und eine Tür zum abschließen … unglaublich kommt es mir vor!

 Als Mein Freund starb konnte ich beobachten, wie die Elemente den Körper wieder verließen.

Als erstes lässt uns Mutter Erde alleine.
Alle Glieder werden sehr schwer. Schwer wie Blei und dann gefühllos.

Das Wasser geht
und wir trocknen langsam aus. Die Haut der Mund alles wird trocken.

Dann verlässt uns das Feuer
und wir beginnen zu frieren. Nichts kann uns mehr wärmen eine innere Kälte nimmt von uns Besitz.

Zuletzt geht uns die Luft aus
und wir atmen ein letztes Mal aus!

Wissenschaftlich sind wir nun gestorben. Naja, die Wissenschaft kann ja noch nicht einmal das Leben erklären, wie soll sie dann den Tod verstehen.
Wenn der Körper stirbt, verlässt die Seele unseren Körper und befindet sich nun im feinstofflichen Bereich. Die Seele wird weder alt noch kann sie sterben. Sie ist pure Energie. Energie stirbt nicht. Unsere Seele begibt sich nach dem Tod unseres Körpers auf eine Reise.
Nun ist das fünfte Element das Wichtigste für uns.

 Von daher ist es für mich wichtig mich mit dem 5. Element auch zu Lebzeiten zu verbinden. In der Meditation lerne ich mich besser kennen, mein Herz zu öffnen und meiner Seele zuzuhören, Ängste und Anspannungen loszulassen und in die tiefe Entspannung zu kommen. Ich ergründe mein wahres selbst, meine Berufung und erschaffe meine Zukunft im Hier und All.    

Wenn du Interesse hast, in die Meditation tiefer einzusteigen, Yoga zu praktizieren, um mehr Beweglichkeit in dein Leben zu bringen, zu tanzen, um deiner Kreativität Ausdruck zu verleihen und in der Natur zu sein, um dich zu erholen ….

…. dann biete ich dir die YogaVerwöhnWoche vom 8.- 15 November an der Costa Blanca!

„Erwecke die Göttin in dir“
und wohne in dem Ha
us hoch auf dem majestätischen Berg mit dem traumhaften Panoramablick auf die Küstenlandschaft. Der Garten und der Pool bieten Entspannung und Genuss pur!


Ich freue mich auf Dich!

 

 

 

Der Einfluss des Lichts – Chronobiologie, innere Uhr, Stimmungen und das Licht in mir! 

Unserer wichtigster Zeitgeber ist nicht die Uhr, sondern das Licht. Es steuert unsere Körpertemperatur, den Blutdruck und den Stoffwechsel. Das Licht lässt physiologische Prozesse in uns ablaufen. Ca. 2 Stunden nach dem Dunkelwerden wird bei dem erwachsenen Menschen das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet. Wir werden müde und je nach Schlaftyp schlafen wir mehr oder weniger tief und lang.

 

Der moderne Mensch setzt sich leider, oft aus ökonomischen Gründen, über dieses Naturgesetz hinweg. Er stellt die Uhren um, leuchtet die Welt nachts künstlich aus, arbeitet in Nachtschichten und macht die Nacht zum Tag – alles ohne Rücksicht auf unseren tierischen Körper, der einem Biorhythmus unterliegt, der vom Tages- und Nachtrhythmus abhängig ist. Dunkle Tage und zu viel künstliches Licht in der Nacht bringt uns aus dem Gleichgewicht und kann zu Schlafstörungen und Depressionen führen.

Wenn ich mit meinem eigenen Biorhythmus lebe, statt gegen ihn, geht es mir gut. Denn ändern können wir unseren Biorhythmus nicht wirklich! Wir alle kennen den Jetlag auf großen Reisen. Spätestens dann merken wir, dass wir unseren Biorhythmus nicht überlisten können. Für mich spielte das Licht schon immer eine sehr große Rolle.


Verhütung mit dem Mondlicht
Als junge Frau fand ich für mich heraus, dass ich mit dem Mondlicht verhüten kann.
Früher waren die Vollmondnächte hell. Bei den Naturvölkern menstruierten die Frauen im Mondrhythmus. Die Zyklen der Frauen waren also konstant. Erst seitdem es künstliches Licht gibt, sind ihre Zyklen durcheinandergeraten. Ein konstanter Zyklus führt zu einem leicht errechenbaren Eisprung und das hilft bei der Verhütungsplanung.

Ich hatte meine Tage bei Vollmond und damit es so blieb, schlief ich in Vollmondnächten mit einem Nachtlicht. Natürlich schlief ich schlecht, aber das war in den Vollmondnächten sowieso der Fall! Mein Zyklus blieb dadurch gleichmäßig und ich konnte auf andere Verhütungsmittel verzichten. Für mich war es eine wunderbare Methode. 

 Laufen mit dem Sonnenlicht
Schon immer konnte ich gut früh aufstehen. Besonders als junge Frau und Mutter liebte ich die Zeit vor dem Sonnenaufgang. Die Stille und Ruhe im Haus nutzte ich für meine morgendliche Sadhana. Trotz dieser morgendlichen Praxis, neigte ich zur Winterdepression. Es ist im Winter in Deutschland einfach zu dunkel! Mir fehlten das Licht und die Sonne! So entschied ich mich, trotz großer Abneigung, morgens joggen zu gehen. Es kostete mich viel Überwindung. Ich lief an einem Flussufer dem Sonnenaufgang entgegen. Die Sonne ging auf, spiegelte sich im Wasser und blendete mich. Es war so schön hell, dass es mich bald keine Kraft mehr kostete, morgens loszulaufen, sondern mich traurig stimmte, wenn ich es nicht schaffte. Unglaublich war für mich, dass es selbst bei Schmuddelwetter Licht am Wasser gab. Und tatsächlich, meine Winterdepressionen nahmen ab.  

Leben nach der Sonnenuhr
Inzwischen lebe ich in Spanien im Licht und richte meinen Tag nach der Sonnenuhr. Ich habe meinen Biorhythmus und erwache immer zur gleichen Uhrzeit. Die Sonne unterliegt einem anderen Rhythmus, sie geht im Winter später auf und im Sommer früher unter. So praktiziere ich in den Wintermonaten bis zum Sonnenaufgang Yoga und Meditation, und danch eine Wanderung über die Berge. In den Sommermonaten wache ich kurz vor dem Sonnenaufgang auf, gehe gleich los und yogiere nach der Wanderung. Ich genieße es, in diesem wunderbaren Licht, in dieser atemberaubenden Kulisse zu wandern und zu meditieren. Die Zeit, die ich für mich morgens habe, ist die wertvollste des Tages. Ich weiß, dass es ein ungeheurer Luxus ist, mir jeden Morgen diese Zeit für meine ganz persönliche Sadhana zu gönnen.

Hier in Spanien leben wir mehr draußen an der frischen Luft. Meine früheren Depressionen haben sich schon lange verabschiedet. Das Licht bewirkt, dass die Menschen hier das Leben einfacher und gelassener nehmen. Der Sauerstoff, der im Blut angereichert wird, sorgt für mehr Energie und das Licht versorgt uns mit Vitamin D.

 Das Licht in mir
Heute suche ich immer mehr das Licht in mir. In der Meditation habe ich es manchmal schon gesehen und mich in ihm gesonnt. Ich sehe und fühle das Licht über die Krone kommen. In diesen Momenten bin ich so unendlich glücklich und fühle mich verbunden mit Allen und Allem – doch leider ist dieser Moment nicht unendlich, denn in dem Moment, in dem es mir bewusst wird, mein Geist denkt, dass ich im Licht sitze, ist es auch schon wieder weg! Es ist flüchtig wie bei der Erleuchtung. Eben wurde ich noch erleuchtet und nun mache ich den Abwasch. So profan ist das Leben und so schwierig die Suche nach dem Licht.

Mein spiritueller Name besagt ja, die, die Licht und Hoffnung bringt, und ich hoffe, ich konnte dich inspirieren, mehr Licht in dein Leben zu bringen.
Unter anderem biete ich Yoga- und Wanderwochen hier an der Costa Blanca an. Wir lassen den grauen Alltag hinter uns, spüren die Elemente und nehmen ein Lichtbad. 

Deine Ines Tej Krishan  

Du hast ein Leben vor dem Tod – Nutze es!

Wir fürchten den Tod, wir verdrängen ihn aber er fasziniert uns auch!

Wir haben keine Kontrolle über unseren Tod!
Haben wir eine Kontrolle über unser Leben?

Gestaltest du es oder lässt du gestalten?
Lebst du selbstbestimmt oder bist du fremdbestimmt?

Haben wir überhaupt ein Mitspracherecht oder ist alles vorherbestimmt?

Mit Freunden in gemütlicher Runde kam diese Diskussion letztens auf. Ein lieber Freund meinte, es wäre alles schon vorbestimmt und wir brauchen es einfach nur zu leben und uns somit auch nicht anzustrengen! Stimmt das?

Ich meine,
wir haben immer eine Wahl, eine gewisse Gestaltungsfreiheit, ein Mitbestimmungsrecht!
Das ist uns oft nicht wirklich bewusst. 

Klar, haben wir uns unser Leben und die Erfahrungen, die wir in diesem Leben machen wollen, schon vor unserer Geburt bestimmt. Wir haben uns unsere Eltern, das Land und die Zeit ausgesucht, um die Möglichkeit zu haben genau diese von uns gewollten Erfahrungen zu machen. Uns diesen Herausforderungen zu stellen und immer das Beste aus der Situation zu machen. Das lässt uns wachsen!

Tag für Tag erschaffen wir uns unsere eigene Realität!
…. Und manchmal geraten wir in einen Strudel der Ereignisse aus denen wir vermeintlich nicht mehr herausfinden. Geht es dir manchmal auch so?

Mir hat das Kundaliniyoga immer geholfen, die Verbindung zu meiner Seele herzustellen und zu spüren, was ich wirklich will und was gut für mich ist.

Erfahre auch Du, wie deine Kriese dich in die Tiefe deiner Seele führen kann und wie dein Außen mit deinem Inneren zusammenhängt.

Lerne, wie du in Alltagssituationen fürsorglich bleibst und wie du deine innere Stimme stärkst!

 Ich biete dir auf Wunsch Einzelstunden – Yoga4You – nur für dich! Wir können über alles reden, uns deinen körperlichen wie deinen seelischen Blockaden widmen, die grundsätzlich zusammenhängen und dich mit sanftem Yoga und Meditation unterstützen dich wieder frei zu fühlen.