Die verschiedenen Phasen, die unser Leben beschreiben.

Der 18 Jahre Rhythmus.

In unserer Jugend (0–18 Jahre) sind wir voller Energie und werden u.a. durch unsere ständigen hormonellen Veränderungen angetrieben. Unser Drüsensystem ist also in der Jugend besonders aktiv, was einerseits Schwung, andererseits aber auch Unruhe bringt.

In den der darauffolgenden Phase von 18–36 Jahren gestalten wir unser Leben –Karriere und Familie.

Zwischen 36 bis 54 Jahren wollen wir mehr Stabilität aber auch Herausforderungen.

Dann zwischen 54 und 72 Jahren spüren wir langsam unser Alter, auch wenn wir es häufig nicht wahrhaben wollen und uns noch fit fühlen.

Ab 72 Jahren beginnt die letzte Lebens-Phase, uns wird die Vergänglichkeit des Lebens bewusster.

Der 7 Jahre -Rhythmus

Dieser beruht auf der Tatsache, dass nach 7 Jahren alle Zellen erneuert und wir somit ein komplett neuer Mensch sind.

Dieser 7 Jahre Rhythmus ist auch den 7 Chakren zugeordnet. Diese sind also nicht nur Energiezentren in unserem Körper, sondern sie bestimmen auch, was gerade Thema in unserem Leben ist! So ändert sich auch alle 7 Jahre die Zeit für uns und wir setzten uns andere Ziele und durchleben andere Phasen. Der Mensch durchlebt also alle 7 Chakren bis zu zwei Mal, wenn er 98 Jahre wird.

 

0 – 7 Jahre – Urvertrauen 1. Chakra
Die ersten sieben Lebensjahre unterliegen dem Wurzel-Chakra und somit geht es um unser Urvertrauen.
Wo leben wir, wer sind unsere Eltern, sind sie verlässlich? Sind sie immer für uns da? Oder lassen sie uns oft alleine. Wir müssen Vertrauen in unsere Umgebung aufbauen, uns sicher, geborgen und wohl fühlen.

Am Anfang unseres Lebens haben mit unserer Verdauung zu tun, der Essensaufnahme und Ausscheidung. Dann müssen wir Fuß fassen in unserer kleinen Welt, bekommen Zähne, lernen Laufen und unsere Umwelt zu begreifen!

So können Probleme mit dem Urvertrauen auf ein unausgewogenes 1. Chakra hinweisen.
Es kann mit Schmerzen in den Beinen und Füßen, Knochen und Zähnen einhergehen. Aber auch Verdauungsprobleme mit dem Dickdarm stehen im Zusammenhang mit dem 1. Chakra.

 

7 – 14 Jahre Kreativität 2. Chakra
In der zweiten Phase, im Sakral-Chakra entwickelt sich unsere Kreativität und unsere Sexualität.
Wenn wir ein Talent haben, wird es in diesen Jahren entdeckt und hoffentlich gefördert und nicht unterdrückt.
Langsam entwickelt der Mensch in diesen Jahren seine Geschlechtsreife und kommt in die Pubertät.
Auch entwickelt sich der Geschmack, was finden wir schön, was nicht, wie kleiden wir uns, wie dekorieren wir unser Zimmer, wen oder was mögen wir leiden. Oft verlieben wir uns das 1. Mal. Wie gut sind wir nun aufgeklärt, wie verständnisvoll gehen unsere Eltern mit unseren hormonellen Veränderungen um und wie viel Vertrauen haben sie in uns?

Wichtig ist, sich selber auszuprobieren und die eigene Kreativität zu entwickeln.
Störungen im 2. Chakra können Probleme mit der eigenen Sexualität sein, sich vor anderen verstecken, Scham, Akne, … Dadurch können sich auf körperlicher Ebene Krankheiten der Sexualorgane sowie mit der Blase oder Nieren herauskristallisieren.

 

14 bis 21 Jahre Power und Durchhaltevermögen 3. Chakra
In der Zeit des Nabel-Chakras sollten wir lernen uns durchzusetzen und umzusetzen, was wir wollen.
Jetzt heißt es zu lernen und zu zeigen, was wir können und das durchzusetzen, um den richtigen Weg einzuschlagen. Denn, wenn wir das tun, was uns Spaß macht, machen wir es so gut, dass es uns ernähren wird. Oft haben Eltern andere Vorstellung vom Leben ihrer Kinder und wollen für sie all das, was sie selber nicht erreicht haben. Zum Glück gibt es aber auch viele Eltern, die Ihrer Kinder in dem bestärken, was sie können.

Aber alles hat mit Durchhaltevermögen und Power zu tun. Egal für was man sich entscheidet: Schulabschluss, Wettkämpfe im Sport, Berufswahl und Erlernen eines Berufes!
Ist das 3. Chakra passiv, kann es zu Unentschlossenheit und Schüchternheit führen. Man bekommt nicht, was man wünschst. Es werden Luftschlösser gebaut, große Pläne gemacht, aber nichts gelingt. Ein anderer Wesenszug kann auch durch Ärger und unterdrückte Wut entstehen, die sich später mit Gallensteinen, Bluthochdruck ect. rächen.

 

21 – 28 Jahre Liebe und Mitgefühl 4. Chakra
In der Zeit des Herz-Chakras geht es um die wirkliche Liebe, Bindung und Übernahme von Verantwortung für sich selber und für andere!
Wir gehen Beziehungen ein und es ist der beste Moment Kinder zu bekommen!
Das 4. Chakra ist außer mit dem Herzen und der Herzensbildung mit der Atmung verbunden. Ein -und Ausatmen bedeutet auch der intensive Austausch mit anderen. Die ehrliche Kommunikation.
Wenn ich Eigenliebe entwickle, kann ich Liebe zulassen, Toleranz und Empathie verspüren. Wenn das nicht kappt und ich im 4. Chakra blockiere (versteinertes Herz), Ängste vor seelischen Verletzungen habe, Sorgen und Kummer, kann es zu Erkrankungen des Herzens oder der Lunge führen.

 

28 – 35 Jahre Wahrhaftigkeit 5. Chakra
Diese Jahre unterliegen dem Hals-Chakra. Hier geht es um unsere Wahrhaftigkeit, um den kreativen Selbstausdruck
Wenn wir ehrlich zu uns und anderen sind, in jeglicher Beziehung sagen, was wir erwarten, was wir können und wollen kommen wir in unserm Leben gut voran! Wir sind fähig uns mit anderen auszutauschen und können glücklich sein!
Mit dem Herzen sprechen ist oft schwer. Oft wird nur das gesagt, was vermeintlich von einem erwartet wird. Wer kennt nicht den Kloß im Hals, wenn eine Kommunikation nicht dem eigenen Herzen entspricht und man womöglich noch beschimpft wird. Es gibt enorm viele Mandelentzündungen, Erkrankungen der Schilddrüse, Bandscheibenvorfälle im Nacken die alle auf Probleme mit dem kreativen Selbstausdruck dem 5. Chakra zusammenhängen.

 

35 – 42 Jahre des 6. Chakras Intuition
In dieser Zeit folgen wir mehr denn je mit Hilfe des 3. Auges unserer Intuition.
Wir sind in unserem Leben soweit gefestigt, folgen intuitiv unserem Herzen, handeln mit Leichtigkeit im Job, in der Beziehung, im Freundeskreis. Beginnen aber auch unser Leben zu überdenken und sehen neue und andere Wege, die sich uns auftun.
Oft wird das Leben neu überdacht und es heißt der Mensch kommt in die Midlifecrisis! Vielleicht wird schon mal an eine Veränderung gedacht!
So viele Menschen habe ich kennengelernt die in dieser Phase um die 40 ihr Leben real oder gedanklich ganz neugestaltet haben! Mich eingeschlossen.

Wenn es hier eine Störung gibt, neigst du eventuell dazu, dich auf Autoritäten zu verlassen, dich leicht verwirren zu lassen oder dich zu viel in deine Phantasiewelt zurückziehen.

 

42 – 49 Jahre 7. Chakra Grenzenlosigkeit
Im Kronen-Chakra geht es um die Grenzenlosigkeit – Licht und Leichtigkeit, Weisheit und Harmonie
Nun sollten wir wissen, wer und was wir sind und Eins-Sein mit uns und unserer Welt. Manch einer verwirklicht erst jetzt, was er sich in der Zeit des 6. Chakras erdacht hat.
Es ist die Zeit der Klarheit und Zufriedenheit mit dem, was man geschaffen hat. Der Wettstreit liegt hinter uns! Wir wissen, was wir können! Wir entwickeln noch einmal richtig Spaß an dem, was wir sind und tun. 

Wenn du hier blockiert bist, kann es sein, dass du recht unbeugsam in deinem Denken bist, die Dinge intellektualisierst, eventuell süchtig nach Spirituellem bist oder dies überhaupt nicht zulässt oder auch deine körperlichen Bedürfnisse vernachlässigst.

Wenn wir älter werden, beginnen wir die Chakren erneut auf höherer Ebene zu durchleben!

 In den Jahren von 49 – 56 vertrauen wir im 1. Chakra auf uns!

Wir vertrauen darauf, dass wir den richtigen Weg genommen haben und sollten in unserer Situation gefestigt sein!

 Auch im 2. Chakra in den Jahren von 56 – 63 ist wieder die Zeit der Kreativität und Sexualität.
Hier passiert zumindest bei Frauen sehr viel. Ein erneut großer Veränderungsprozess ist die Menopause und bringt oft große seelische und Veränderungen mit sich, die bis zu Änderungen der Lebensumstände reichen können!

 In der Zeit des 3. Chakras ab 63 – 70 beginnt bei den meisten Menschen das Leben als Rentner oder Pensionär.
Jetzt heißt es nochmal Kraft zu entwickeln, um diese Zeit wirklich für sich zu nutzen und Zufriedenheit zu entfalten. Diejenigen die sich hier gehen lassen, haben dann schon mit dem Leben abgeschlossen. Ich kann euch sagen, ich befinde mich gerade am Ende dieser Phase und sie hat mich sehr viel Kraft gekostet. Mit 63 ging ich in Rente und zog zu meinem Freund nach Spanien. Ich dachte, ich könne einfach das tun, was mein Herz mir sagt! Ich hatte so viele Ideen und Projekte entwickelt, die mir soo unendlich viel Freude bereitete, aber nun wollte ich in ruhigere Fahrwasser treten. Und es wurden 7 sehr anstrengende Jahre. Ich habe ein Buch darübergeschrieben „Es war einmal ein Paradies“ vielleicht erscheint es Ende des Jahres. Pünktlich, wenn ich dieses Chakra abschließe.

 Im 4. Chakra ab 70 Jahre sind wir wieder beim Herzchakra, Liebe und Mitgefühl!
Nur wenn wir gelernt haben uns wirklich nah zu sein und uns selber zu lieben, gehen wir bewusst in diese Zeit. Vielleicht gewinnt der Partner noch einmal mehr an Bedeutung und Herzensnähe! Wir haben mehr Zeit für unsere Enkel oder soziale Projekte.
Das Alter bringt auch mit sich, dass sich Krankheiten bei uns oder auch den anderen einstellen. Was wir mit Sorge betrachten oder Verluste erleiden müssen.

 Bis 84 herrscht dann erneut das Halschakra
Ja, nun spätestens sollten wir ehrlich mit uns und den anderen sein und vielleicht auch verzeihen und verstehen!

In den Jahren bis 91 folgen wir ganz unserer Intuition!
Wir kennen unseren Weg, erleben selten Überraschungen und gehen mit dem
7. Chakra in die Harmonie der Unendlichkeit über!

So ist es der Wunsch – ich bin ja noch nicht so weit aber ich übe daran.
Das Kundalini-Yoga lehrt mich, dass wahres Glück nur entsteht, wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind. Ohne den Einklang können wir uns in den Höhen und Tiefen des Lebens verloren fühlen.

 

 

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Meine Morgenroutine

Sadhana – Bedeutung

Das Sanskrit-Wort Sadhana bedeutet spirituelle Praxis, Bemühungen, Übungen, Gewinn.
Gemeint ist eine tägliche Morgenroutine mit der wir uns dem Göttlichen anzunähern versuchen, um zu erreichen, dass wir unsere Tage glücklicher und gelassener verbringen.

Alles kann Sadhana sein. Es bedeutet keine bestimmte Art von Aktivität. Du kannst dir selber eine Praxis ausdenken und die Praxis als ein Werkzeug für dein Wohlbefinden nutzen, um deine Spiritualität zu erhöhen.

Die klassische Aquarien-Sadhana dauert 2,5 Stunden. Das ist ein 10tel des Tages.
Kennst du das Gesetz des 10ten? Gib ein 10tel ab und du erhältst es 100fach zurück.  
In diesem Fall widmest du dir selber ein 10tel des Tages, um dich zu bereichern.

Die Sadhana wird früh morgens praktiziert, in der Phase zwischen Schlaf und Wachzustand in der du dir am besten selbst begegnen kannst – jetzt ist die beste Zeit für dich, um Energie zu tanken. Jetzt gibst du ein 1/10 der Tageszeit dir ganz allein und du bekommst es 100fach zurück!

Ohne meine Sadhana hätte ich in den letzten Jahren bestimmt  nicht so viel Kraft gehabt.

In den Wintermonanten biete ich

„Yoga vom Bett ins Bad“ 

das 30 Minuten – Programm
als Einstieg für dich an!

montags und donnerstags um 7 h
online live via Zoom

Wir sehen uns auf der Matte

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Es gibt 5 Lehrer für jeden Menschen

Als Erstes lernst du von Mutter Erde.
Sie lehrt dich die Lektion des Vertrauens und Verzeihens. Sie gibt dir Nahrung und Mineralien, die du zum Leben brauchts – obwohl du sie schlecht behandelst.

Danach zeigt dir das Wasser, dass dich reinigt, deinen Durst löscht und dir dadurch die Fähigkeit des Mitgefühls mit anderen gibt.

Das Feuer ist dein 3. Lehrer, hell, warm bis heiß. Bei seinem Licht lernst du die Wahrheit erkennen.

Der nächste Lehrer ist der Wind. Er zeigt dir durch seine Beweglichkeit die Freiheit, so dass du im Leben viel Erfahrungen machen kannst und vielen Leute begegnest.

Der Himmel zeigt dir die Subtilität deines höheren Selbst, so wie er sich unberührt über alles spannt.     (Zitat von Yogi Bhajan)

Ja hier auf Finca la Higuera konnte ich die Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer hautnah spüren und habe mich als Teil der Natur erleben dürfen!

Hier lebten wir eigentlich draußen. Ich verband mich täglich mit der Natur und war ein Teil von ihr!

Ich lernte von Mutter Erde, wie alles mit allen zusammenhängt und wie schön das Leben ist. Auf meinen täglichen, herrlichen, kleinen oder größeren Wanderungen staunte ich über die Aussichten und die Wildheit. Wenn ich im Garten buddelte und die Pflanzen gedeihen oder sterben sah erkannte ich die Vergänglichkeit. Auch beim Yoga spürte ich die Erde unter mir. Sie gab mir Kraft und das Urvertrauen für meinen Weg.  

Schaute ich auf das Wasser und badete im kalten Fluss oder schwamm bei Sonnenaufgang in den Fluten des Meeres, merkte ich, wie es mich reinigt und alles ins fließen ließ. Meine Gefühle verwässerten und meine schöpferische Kraft erhielt einen neuen Ausdruck. Auch an extremen Regentagen, an denen es kein Entrinnen vor dem Wasser hier gab, wurde alles gereinigt. Die Natur erholte sich und danach erblühte alles wieder auf – Der Garten Eden!

Die gnadenlose Hitze im Sommer, vor ihr gab es oft noch nicht einmal des Nachts Erholung. Eine Hitze die alles lähmt, mich im Körper und Geist träge werden lässt.
In dieser Zeit war es schwer das Feuer in mir erwachen zu lassen und zu schüren. Das war tatsächlich einfacher im Winter, wenn Temperaturen unter 10 Grad fielen und die Berge weiße Mützen aufhatten, dann tanzte, rannte und bewegte ich mich, um mich warm zu halten.
Denn das Feuer in mir gab mir die Power und das Durchhaltevermögen, dass ich für meinen Weg brauchte.

Wenn ich den Wind auf meiner Haut spürte, das Luftelement erlebte, streichelte es mich sanft und flüsterte mir zu, wie ein Liebender, sehr angenehm! Jedoch der Wind kann auch zum Sturm aufbrausend, laut und wild werden, dann ist er zum Fürchten. Das Luftelement lehrte mich die Kommunikation, mit dem Herzen zu sprechen, meine Gefühle zu zeigen oder zu zügeln, um den Anderen mit Liebe zu begegnen.

Das fünfte Element heißt Äther im Yoga. Das fünfte Element nennt der Mensch Himmel, das Göttliche, dass über allem steht und mit dem wir uns in der Meditation verbinden. Wenn ich auf die Unendlichkeit meditiere, erwecke ich meine Intuition und mein Vertrauen, in meine geistige Führung.

……. Wahe Guru

Nun kehre ich in die Zivilisation zurück nachdem ich meinen Freund auf seine letzte Reise begleitet habe.
Ich habe mir ein kleines Dorfhaus gekauft und freue mich auf den Luxus einer Heizung, immer Strom oder Wasser zu haben   … Ein festes Dach über dem Kopf und eine Tür zum abschließen … unglaublich kommt es mir vor!

 Als Mein Freund starb konnte ich beobachten, wie die Elemente den Körper wieder verließen.

Als erstes lässt uns Mutter Erde alleine.
Alle Glieder werden sehr schwer. Schwer wie Blei und dann gefühllos.

Das Wasser geht
und wir trocknen langsam aus. Die Haut der Mund alles wird trocken.

Dann verlässt uns das Feuer
und wir beginnen zu frieren. Nichts kann uns mehr wärmen eine innere Kälte nimmt von uns Besitz.

Zuletzt geht uns die Luft aus
und wir atmen ein letztes Mal aus!

Wissenschaftlich sind wir nun gestorben. Naja, die Wissenschaft kann ja noch nicht einmal das Leben erklären, wie soll sie dann den Tod verstehen.
Wenn der Körper stirbt, verlässt die Seele unseren Körper und befindet sich nun im feinstofflichen Bereich. Die Seele wird weder alt noch kann sie sterben. Sie ist pure Energie. Energie stirbt nicht. Unsere Seele begibt sich nach dem Tod unseres Körpers auf eine Reise.
Nun ist das fünfte Element das Wichtigste für uns.

 Von daher ist es für mich wichtig mich mit dem 5. Element auch zu Lebzeiten zu verbinden. In der Meditation lerne ich mich besser kennen, mein Herz zu öffnen und meiner Seele zuzuhören, Ängste und Anspannungen loszulassen und in die tiefe Entspannung zu kommen. Ich ergründe mein wahres selbst, meine Berufung und erschaffe meine Zukunft im Hier und All.    

Wenn du Interesse hast, in die Meditation tiefer einzusteigen, Yoga zu praktizieren, um mehr Beweglichkeit in dein Leben zu bringen, zu tanzen, um deiner Kreativität Ausdruck zu verleihen und in der Natur zu sein, um dich zu erholen ….

…. dann biete ich dir die YogaVerwöhnWoche vom 8.- 15 November an der Costa Blanca!

„Erwecke die Göttin in dir“
und wohne in dem Ha
us hoch auf dem majestätischen Berg mit dem traumhaften Panoramablick auf die Küstenlandschaft. Der Garten und der Pool bieten Entspannung und Genuss pur!


Ich freue mich auf Dich!

 

 

 

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Du hast ein Leben vor dem Tod – Nutze es!

Wir fürchten den Tod, wir verdrängen ihn aber er fasziniert uns auch!

Wir haben keine Kontrolle über unseren Tod!
Haben wir eine Kontrolle über unser Leben?

Gestaltest du es oder lässt du gestalten?
Lebst du selbstbestimmt oder bist du fremdbestimmt?

Haben wir überhaupt ein Mitspracherecht oder ist alles vorherbestimmt?

Mit Freunden in gemütlicher Runde kam diese Diskussion letztens auf. Ein lieber Freund meinte, es wäre alles schon vorbestimmt und wir brauchen es einfach nur zu leben und uns somit auch nicht anzustrengen! Stimmt das?

Ich meine,
wir haben immer eine Wahl, eine gewisse Gestaltungsfreiheit, ein Mitbestimmungsrecht!
Das ist uns oft nicht wirklich bewusst. 

Klar, haben wir uns unser Leben und die Erfahrungen, die wir in diesem Leben machen wollen, schon vor unserer Geburt bestimmt. Wir haben uns unsere Eltern, das Land und die Zeit ausgesucht, um die Möglichkeit zu haben genau diese von uns gewollten Erfahrungen zu machen. Uns diesen Herausforderungen zu stellen und immer das Beste aus der Situation zu machen. Das lässt uns wachsen!

Tag für Tag erschaffen wir uns unsere eigene Realität!
…. Und manchmal geraten wir in einen Strudel der Ereignisse aus denen wir vermeintlich nicht mehr herausfinden. Geht es dir manchmal auch so?

Mir hat das Kundaliniyoga immer geholfen, die Verbindung zu meiner Seele herzustellen und zu spüren, was ich wirklich will und was gut für mich ist.

Erfahre auch Du, wie deine Kriese dich in die Tiefe deiner Seele führen kann und wie dein Außen mit deinem Inneren zusammenhängt.

Lerne, wie du in Alltagssituationen fürsorglich bleibst und wie du deine innere Stimme stärkst!

 Ich biete dir auf Wunsch Einzelstunden – Yoga4You – nur für dich! Wir können über alles reden, uns deinen körperlichen wie deinen seelischen Blockaden widmen, die grundsätzlich zusammenhängen und dich mit sanftem Yoga und Meditation unterstützen dich wieder frei zu fühlen.

 

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Wie ich zum KundaliniYoga kam

1985 lebte ich in Hannover mit zwei kleinen Kindern (3 und 5 Jahre). Abends, wenn die Kinder schliefen, gab ich Kurse oder jobbte in der Kneipe. Nie schlief ich mehr als 4-5 Stunden, erledigte meinen Haushalt und nebenbei das Büro meines damaligen Ehemannes. Mein Leben war chaotisch und stressig und ich war hypernervös. Ich wollte auf gar keinen Fall so eine Furie werden wie meine Mutter, die immer wegen jedem bisschen ausflippte. Ich wollte Ruhe und Gelassenheit in mein Leben bringen und dacht Yoga wäre vielleicht gut.

Kurzentschlossen besuchte ich einen Yogakurs, ohne zu wissen, was mich dort erwartete. Es war sehr komisch. Diese merkwürdigen Übungen und Atemtechniken waren mir als Gymnastiklehrerin und ehemaligen Leistungssportlerin völlig fremd. Ich stellte entsetzt fest t, dass ich immer falsch geatmet hatte. Es war verrückt, die Yogastunde tat mir so gut!  Leider konnte ich nur sehr selten zum Yoga gehen, aber ich praktizierte es so gut ich konnte in den frühen Morgenstunden alleine zu Hause bevor die Familie erwachte! Abends hatte ich nicht die Zeit regelmäßig Kurse zu besuchen.

So um die Jahrtausendwende fiel mir ein Buch „Kundaliniyoga“ von Anand Kauer Seitz in die Hände. Nun wurden meine Yogaeinheiten besser und ich lernte einiges über die Chakren.

Kundalini-Yoga wurde jahrelang meine Geheimwaffe gegen meinen Alltagsstress.

Irgendwann lernte ich Anand in Bremen persönlich kennen. Es war eine seltene Live- Yogastunde. Anand ist eine hervorragende Lehrerein und Ausbilderin.

Mein Wunsch war es tiefer in die Meditation einzusteigen und so fragte ich sie, ob es möglich sei nur den Meditationsteil – 3 Wochenenden – der Ausbildung zum Kundaliniyogalehrer zu belegen. Es war möglich!

Ich begegnete so tollen Menschen und fühlte mich diese Wochenenden so gut aufgehoben und so buchte ich alsbald weitere Module. Alle Module waren sehr interessant und brachten mir neue Erkenntnisse, ich lernte so viel über unseren Körper und die Zusammenhänge wurden für mich auf einmal glasklar. Ich durchlebte einen großen positiven Veränderungsprozess.

Dann folgte ich meinen Ruf und wurde Kundalini Yogalehrerein. Ich freute mich sehr über den spirituellen Namen, den ich erhielt: Tej Krishan, ist diejenige die Licht und Hoffnung bringt – und das möchte ich tun!    .

Ich liebe es mich in meinem Unterricht selber immer wieder neu zu entdecken und lade dich herzlich ein!

OnlineYoga

sonntags „Frühstücksyoga“ von 10 – 11 h

montags „Yoga vom Bett ins Bad“ von 7 – 7.30 h

montags „Yoga-Zirkel“ von 19 – 20.30 h

dienstags „Yoga 60+“ auf dem Stuhl von 10 h – 11 h

nach Vereinbarung Yoga 4you PersonalYoga

Yoga – Retreats an der Costa Blanca in Spanien

Yoga & Wandern im Paradies 26. April – 3. Mai 2024

„Erwecke die Göttin in dir“ YogaVerwönWoche  8. – 15. November 2024

 

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Fit für den Winter

Im Herbst wie im Frühling spielt die Entgiftung, Detox heutzutage genannt, eine große Rolle.  Außerdem wollen wir unser Immunsystem für den Winter stärken, um Krankheiten vorzubeugen und Beschwerden zu heilen. Beschwerden entstehen durch Ansammlung von zu viel eingelagerten Giftstoffen (Ama) im Körper. Ama bedeutet “ungekocht” und wird auch als unverdaute Nahrung oder Schlacken bezeichnet. Ama ist eine Belastung für unseren Körper. Darum heißt das Synonym von Krankheit im Ayurveda „Amaya“- „aus Ama entstanden“.  Ama kann die Ursache für rheumatische Erkrankungen, für Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten und besonders „moderne Erkrankungen“ wie Übergewicht, Bluthochdruck, Magenschleimhautentzündung, Reizdarmsyndrom und andere Verdauungsstörungen sein.

Eine entgiftende Nahrung hilft unserem Körper wieder in Balance zu bringen, indem wir Giftstoffe auszuleiten und unser Wohlbefinden stärken.

Die aryuvedisch yogische Herbst-Küche kannst du in meiner Kirtankitchen (Kochkurs) kennenlernen. Auch bei meinen Yogaretreats darf jeder Teilnehmer mir mal in der Küche helfen und so etwas über die Zubereitung der Speisen erfahren.

 

Auch der Geist kann aus ayurvedischer Sicht entgiften

Im Ayurveda spielt die Entgiftung nicht nur auf der körperlichen Ebene eine Rolle, sondern auch in unserem „Geist“ kann Ama entstehen. Wir müssen Erfahrungen, Gedanken und Erlebnisse “verdauen” bzw. verarbeiten. Darum ist es möglich, dass z.B. Stress, negative Gedanken und starke Emotionen uns aus dem Gleichgewicht bringen.

Unsere Ernährungs- und unsere Lebensweise hat also große Auswirkung auf unser Wohlbefinden!
Für unsere innere Balance sind neben einer gesunden Ernährung auch Meditation, Atmung (Pranayama) und Yoga sehr wichtig.

Darum biete ich neben den beiden Detox Kochkursen im Herbst und Frühling auch Online-Yoga und Yogaretrats an, damit du deinen Körper stärken, deinen Geist beruhigen und dich entspannen kannst.

Wenn die Termine gerade nicht für dich passen:

Hier sind ein paar Tipp für deine Entgiftung

  1. Gestalte für dich eine Morgen- und Abendroutine, die dich zur Ruhe kommen lässt. Beginne den Tag mit Dankbarkeit für das, was das Leben dir Gutes schenkt und beschließe den Tag mit einer kurzen Meditation und Vergebung. Lass los!
  2. Um die Verdauung von Ama anzuregen, gibt es zwei wichtige Mittel: Gut gekochtes Wasser über den Tag verteilt in kleinen Schlucken trinken und Bewegung!
  3. Komme sonntags um 10 h online zum Frühstücksyoga. Ab November starten wir mit Übungs-Reihen zur Stärkung des Immunsystems.
  4. Gehe regelmäßig an der frischen Luft spazieren.
  5. Sorge für regelmäßigen Stuhlgang (Flohsamen)

 Für die Ernährung gilt:

  1. Beginne deinen Tag am besten mit einem Glas heißem Wasser oder aromatisiere das Wasser als „Trikatu“ (Ingwer, schwarzer Pfeffer, Langpfeffer) – das bringt den Tag in Schwung.
  2. Würze deine Speisen mit Ingwer, Pfeffer, Koriander, Nelken, Kreuzkümmel, Kardamom, Zimt, Senf…. Die meisten Gewürze haben viele freie Radikale, die  Zell-Beschädigungen reduzieren und die Zell-Gesundheit erhalten.
  3. Milchprodukte möglichst meiden – (sie blockieren die feinen Kanäle im Körper). Und wenn unbedingt Milchprodukte, dann niemals Milch und Sahne mit saurem, salzigem, wie Fisch, Fleisch, Früchten oder Alkohol mischen. Das fängt beim Frühstück an:
    Müsli ohne Milch, salziges Brot nicht zusammen mit Milchkaffee.
  4. Kalte Getränke und Speisen nicht zusammen mit heißen Getränken und Speisen einnehmen.
  5. Feste Nahrung abends durch Suppe ersetzen (Gemüsesuppen, Reissuppe, Kitchari, Mungdhal)
  6. Iß wenig rotes Fleisch und vermeide Geräuchertes wie Schinken sowie schwer verdauliche Nahrung, die ähnliche Eigenschaften wie Ama (kalt, schwer, schleimig, klebrig) hat.
  7. Esse nichtn, bevor die letzte Mahlzeit verdaut ist. Mindestens drei Stunden sollten zwischen den Mahlzeiten liegen!
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