Vertrauen und Loslassen

Meine Freundin Heike und ich beschlossen schon im Juli, im Herbst zusammen ich die Wüste zu reisen. Der Wüstentrip im November wurde von Janina Bäder einer Kundalini-Yoga-Lehrerin aus einem Dorf in der Nähe von Bremen angeboten. Vorort war alles schnell gebucht, fehlte noch die Flugbuchung. Diese war für mich eine kleine Herausforderung. Denn Heike wohnt in Deutschland und ich in Spanien. Verschiedene Flughäfen, unterschiedliche Flugzeiten! Tunesien wird von Spanien gar nicht angeflogen. Ich musste also nach Frankreich, Italien oder Deutschland. Ich entschied mich über Deutschland, mit dem gleichen Flieger wie Heike ab Frankfurt zu fliegen und auf diesem Weg meine Kinder zu besuchen. Doch als ich bei TunisAir auf der deutschsprachige Seite buchen wollte, war der Flieger bereits ausgebucht. Herrjeh, Heike hatte schon gebucht! Was nun?
Auf der französischen Seite, stand der Flug noch im Programm.  Also habe ich ihn dort aufgerufen und gebucht, obwohl ich kaum Kenntnisse der französischen Sprache habe. Ein wenig flau war mir dabei geworden. Denn es war sehr merkwürdig. Ein paar Mal bin ich aus dem Programm geflogen und musste wieder von vorne anfangen, doch am Ende bekam ich eine Bestätigung und der Flugpreis wurde von meinem Konto abgebucht. Jedoch, es gab kein Ticket. Ich musste vertrauen!

Dann am Tag vor dem Abflug in Deutschland las mein Sohn, dass ich als Corona-Ungeimpfte einen Test benötige, der auf Englisch ausgestellt und nicht älter als 24 Stunden alt sein muss. Ich dachte, das ist einfach. So viel habe ich gehört und gelesen von den vielen Testzentren in Deutschland und das die Deutschen sich sogar testen, um essen zu gehen und alle so merkwürdigen Nachrichten, dass ich immer so glücklich war in Spanien leben zu dürfen.  In Spanien gibt es keine Testzentren. Man kann, wenn man ins Ausland fliegt zum Arzt oder ins Krankenhaus geben aber es ist teuer, zwischen 50 und 80 Euro. Niemand interessiert sich hier für Tests. Doch meine Suche nach einen Testzentrum in Bremen war schwieriger, als gedacht. Schließlich sollte das Testergebnis in Englisch ausgedruckt werden. Erst im dritten Testzentrum klappte es. Dort war ich auf dem Weg zum Bahnhof. Jedoch wurde mir das Ergebnis aus Zeitmangel nicht ausgedruckt. Sie würden mir das Ergebnis auf das Telefon schicken. Ich musste ihnen vertrauen. Zum Glück kam es an. Da ich es jedoch ausgedruckt vorlegen sollte, schickte ich es Heike weiter, die schon in Frankfurt war und bat sie es für mich auf dem Weg zum Flughafen auszudrucken. Ich vertraute erneut auf mein Glück! Es klappte!

Meine Enkelin hatte mir eine Zugfahrkarte nach Frankfurt gebucht. Nun stellte ich im Zug fest, dass dieser bis zum Flughafen fuhr. Yippie, dort wollte ich ja hin, also blieb ich sitzen und wollte ein Ticket nachlösen. Doch die Schaffnerin erklärte mir, dass müsse ich heutzutage über eine App machen, die ich logischer Weisen nicht habe. Ich lebe in Spanien und bin bestimmt nicht die einzige Ausländerin, die mit der Deutschen Bahn unterwegs ist?  Bargeld oder Kartenzahlung, wie früher gibt es nicht mehr! Wieder hatte ich Glück! Ein junger Mann buchte für mich das Ticket und ich konnte ihn bar bezahlen. Mein Adrenalinspiegel war schon sehr erhöht, als ich im Frankfurter Flughafen ankam.
Der Frankfurter Flughafen ist bestimmt für jeden eine Herausforderung. Ihr müsst nicht glauben, dass ich unerfahren bin. Ich habe es auch in Paris und New York geschafft, aber es bleibt eine stressige Angelegenheit. Auf meinem Berg ist mir diese enorme Energie fremd geworden. Wie dem auch sei, ich musste mit einem Bus zu einem anderen Terminal fahren. Ich habe das richtige Terminal gefunden und meine Freundin getroffen. Nun stelle sich noch die Frage mit dem Ticket. Und siehe da, die Tunesier sind einfach unkompliziert, wir benötigten nur unseren Reisepass und schon saßen wir nebeneinander im Flieger! Wie früher. Uns wurde sogar Essen serviert! Und keiner wollte meinen Coronatest sehen!

Gut, dass ich so auf mein Glück vertraut habe.

Wir kamen sehr spät abends in Djerba an und fuhren mit dem Taxi ins Hotel. Es war ein sehr einfaches, arabisches und völlig ausreichendes Haus. Eine umgebaute Karawanserei. Ich war viel zu aufgewühlt, um schlafen zu können und lag noch wach als der Iman zum Gebet rief. Nun sollte ich sowieso bald aufstehen. Doch diese Nacht habe ich genossen. Ich war fern ab von allem und mit mir alleine im Orient. Das große Bett für mich ganz allein, der Aufruf zum Gebt genau zu meiner Lieblingszeit, die Geräusche der erwachenden Stadt …. Es war so anders!
Am Morgen nach dem Frühstück wurden wir abgeholt und fuhren 350 km mit dem Jeep in die Wüste. Setzen vorher mit der Fähre zum Festland über. Dann hatten wir ein sehr arabisches Mittagessen in Dous, der Stadt am Rande der Wüste und kehrten in einem Café ein, das nebenbei einen kleinen Laden betreibt. Hier erstanden wir unseren Chech, ein langes Tuch, dass wir zum Turban bannten. Nun sahen wir schon fast aus wie die Beduinen. Noch ein kleines Stück weiter hinein in die Wüste brachte uns unser Fahrer. Hier warteten schon unserer beiden Beduinen und die Kamele auf uns. Es war also eine Anreise voller Aufregung.
Doch nun begann erst das wirkliche Abenteuer. In der Wüste wollte ich lernen loszulassen und zu vertrauen. Mit der Anreise hat das mit dem Vertrauen ja schon einigermaßen geklappt.  Doch es bedarf noch weitere Übungen!

Wir liefen täglich barfuß 5 Stunden durch die Wüste. Meditierten bei Sonnen Auf -und Untergang. Hatten gemeinsame Mahlzeiten, Frühstück, Mittagessen und Abendessen, liebevoll zubereitet von Vater und Sohn. Halfen beim Ent -und Beladen unserer Kamele, sammelten Holz für das Feuer, saßen abends zusammen am Lagerfeuer und schliefen unter dem Sternenhimmel. Ansonsten waren wir mit uns alleine und genossen den Kontakt zu Mutter Erde. Doch dann saß ich auf einer Sanddüne und beobachte, wie sich das eine oder andere Kamel aus dem Staub macht. Ich meinte sofort Mohamed Bescheid sagen zu müssen. Doch Janina sagte: “hallo das ist nicht deine Aufgabe“!  Stimmt, sagte ich und erwähnte es nicht weiter, auch wenn am kommenden Tag das Kamel am Horizont nur Stecknadelkopf groß war! Es ist Mohameds Job! Und so lernte ich weg zu schauen. Wir müssen nicht alles kontrollieren. Hauptsächlich sollten wir uns um uns selber kümmern. Wenn wir uns gut um uns selber kümmern, kümmern wir uns automatisch auch gut um unsere Umwelt. Wenn das so wäre, ginge es uns allen und Mutter Erde besser! Ich lernte nicht ständig nachzufragen. Denn letztendlich war nichts meine Aufgabe und es unterlag nichts meiner Kontrolle. Ich konnte mich ganz auf mich konzentrieren und Innenschau betreiben, mit meiner Seele Kontakt aufnehmen.

Auf der Rückfahrt machte ich nur noch nebenbei die Bemerkung, dass ich es gefährlich finde, im Gebirge ,in den Kurven auf der linken Fahrbahn zu fahren, eigentlich hätte ich es mir verkneifen sollen, denn gleich kam von Janina der Kommentar: „du fährst nicht und der Fahrer will auch nicht sterben!“   Stimmt!

Nun bin ich zurück auf meinem Berg in meinem wunderschönen spanischen Paradies und kann weiter üben loszulassen und zu vertrauen. Denn es stehen ein paar Herausforderungen an wofür ich doch eine Menge Vertrauen brauche und loslassen muss!

Licht & Liebe  

 

Gedanken über die Verbundenheit!

wir haben Herbst und Ende des Monats bekommen wir alle eine Stunde Zeit geschenkt! Ich freue mich auf die Zeitumstellung. Sind wir doch der biologischen Zeit wieder näher! Denn die Natur kennt nur die Sonnenzeit und keine von Menschen gebauten Uhren. Die Natur lebt nach ihrer ureigenen Zeit, seit Jahrmillionen, warum müssen wir es ändern?

Viele Früchte sind reif, bei uns die Feigen, Kaki, Granatäpfel. Das Licht der Sonne ist im Herbst besonders schön. Die Hitze ist in angenehme Wärme übergegangen und die ersten Regenschauer haben die verdorrte Natur wieder grün angemalt!

Doch mischen sich in diese Herbstfreude bei uns auch oft trübe Gedanken, weil sich mit dem Verfärben der Laubbäume und dem Fallen der Blätter der Gedanke an den Winter koppelt. Wir ziehen uns nach innen zurück, genau wie in die eigenen vier Wände.

Im Übergang zum Winter kommt für uns alle die Zeit der trüben Gedanken: wie wird es weiter gehen? Bei mir und mit mir? Wie wird sich meine Leben entwickeln! Bin ich zufrieden mit meiner Situation? Fühle ich mich frei und glücklich?
Auch über Politik, Umwelt und die Gesellschaft machen wir uns Gedanken!
Vielleicht hast du Freunde verloren durch Krankheit oder durch die Entzweiung in der Gesellschaft, wegen der unterschiedlichen Meinungen zu Corona. Wird die Gesellschaft sich weiter in verschiedene Lager aufteilen oder werden wir unsere Ängste überwinden und unsere Toleranz wieder finden?
Fühlst auch du dich vielleicht manchmal einsam? Statt uns immer mehr abzukapseln und zu vereinzeln, lasst uns lieber die Gemeinschaft suchen und uns gemeinsam fokussieren auf die gute Tasse heißen Tee, eine gemeinsame Wanderung in der umwerfend schönen Herbstlandschaft, mit der Familie oder mit Freunden, zusammen kochen, mit den Kindern spielen oder auch Karten spielen mit Freunden. Es gibt so viele Möglichkeiten in Gemeinschaft etwas zu tun was uns gemeinsam gut tut und es betrifft uns alle! Auch gemeinsam lernen und uns austauschen tut unserer Seele gut.

Nutze einfach die Fülle dessen, was das Leben dir bietet, um Verbundenheit zu erfahren und so die trüben Gefühle und Gedanken auszugleichen.

Wir haben die Wahl, zu jammern oder etwas zu ändern und die Gemeinschaft zu suchen!

Wir haben immer eine Wahl!

Ich gehe vor dem Winter noch in die Wüste. Dort werden wir im Morgengrauen Yoga praktizieren, tagsüber wandern, abends meditieren und unter dem Sternenhimmel schlafen. Ich freue mich sehr auf eine spannende Woche mit viel innerer Einkehr.

Danach zum kürzesten Tag des Jahres lade dich wieder ein, mit mir die Rückkehr des Lichts zu zelebrieren und mit mir die Raunächte zu erleben. Dieses Jahr ist es Mittwoch der 21.12.2022, die sogenannte Wintersonnenwende. Es ist der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres. In meiner Facebookgruppe „MagicNights“, in diesem geschlossenen Raum, dem du beitreten kannst, werde ich an jedem der 12 Tage live gehen und mit dir täglich zu meditieren. Unsere Meditationen werden 12 unterschiedliche Themen ansprechen dazu gehören: Dankbarkeit, Vergebung, Ängste überwinden, Selbstliebe, Wünsche realisieren, Loslassen, Auflösung und Transformation….

Es ist dein Einstieg in deine innere Welt. Du wirst danach gestärkt und ausgeglichen im neuen Jahr in deinen Alltag starten und es wird dir helfen mit mehr Klarheit in die Zukunft zu blicken.

Die Yoga-Retreats „Yoga & Wandern im Paradies“ finden 2023 wieder über Ostern und den 3. Oktober statt.

Sat Nam  Alles Liebe

Deine Ines Tej

 

Nach dem Sommer kommt der Herbst!

Noch ist es Sommer! Er steht in seiner vollen Entfaltung, doch die Ferienzeit geht langsam zu Ende – Und was dann?
Ich habe viele Pläne für den Herbst! Ja, ich sehe dem Herbst hoffnungsvoll entgegen!
In meiner unendlichen Dankbarkeit, dass hier in Spanien leben darf, hier in diesem wunderbaren Panorama, in der wilden Natur, wo ich die Elemente spüre und mich mit dem Universum verbunden fühle, bin ich zur Ruhe und Besinnung gekommen!

Ich bin auch unendlich dankbar, dass ich eine kleine Rente bekomme, die mir ein klitzekleines Grundeinkommen gewärleitstet!

Aber nur Leben ohne Inhalt ist nicht befriedigend. Jeder Mensch benötigt einen Lebensinhalt, der befriedigt. Geld spielt dabei überhaupt keine Rolle! Eine Erfindung der Menschen, die wir nutzen können oder auch nicht! Aber glücklich und zufrieden macht es uns nicht!

Denn unser eigentliches Zuhause ist die Unendlichkeit! Hier auf Erden sind wir nur temporär! Wir sind spirituelle Wesen, die hier nur eine menschliche Erfahrung machen!

Wir sind gekommen, um zu gehen. Nur für einen sehr kurzen Moment sind wir hier, ein Wimpernschlag des Universums! Im Gesamtgefüge sind wir ein „Nichts“, ein Sandkorn!

Und doch machen wir alles groß! Wir blasen alles auf mit Nichtigkeiten und vergeuden unsere Zeit mit Stress, Streit ….
laufen harten Geld, Dingen und Belanglosigkeiten hinterher!
Alles müssen wir wieder loslassen. Nichts ist für ewig – nur unsere Seele!

Meine 3 G lauten: glücklich, gesund und gelassen!

So biete ich dir verschiedene Optionen an um mit mir Yoga via Zoom zu praktizieren, oder mach dich auf den Weg und nimm an einem Retreat hier in Spanien teil. Nimm dir die Freiheit heraus etwas für deine seelische Zufriedenheit zu tun!

Ganz neu ist Yoga vom Bett ins Bad live via Zoom!

Nach den Sommerferien, ab September 22 biete ich dir immer montags von 07:00 -07:30 h morgens vor der Arbeit ein Mini-Yogaset und eine gemeinsame Meditation!
Für ein ausgeglichenes Gemüt und einen positiven Start in die Woche!

Es ist so wichtig für uns immer wieder zu uns selber zurückzufinden und nach innen zu schauen und gerade in dieser verrückten Zeit!  

Lebenszufriedenheit und Lebensqualität will erlebt sein und kann erlernt werden.

 Frühstücksyoga – am 21.8.2022 beginnt der nächste Kurs über 10 Wochen
sonntags von 10:00 – 11:00 h
Unser Thema ist nach dem heißen und manchmal trägen Sommer:
Erwecke deine innere Vitalität“,
um gestärkt in den Herbst zu starten.

Der Yogaretreat Yoga & Wandern findet in der letzten Oktoberwoche statt. 
Ich freue mich wieder eine nette Frauengruppe hier zu beherbergen und zu verwöhnen!

Lass es dir gut gehen! Denn wir sind auch hier, um glücklich zu sein!

 

Keine Angst vor dem Live Yoga via Zoom!

Es ist kinderleicht!
Du hast einen PC, Tablet oder Smartphone? Klar sonst könntest du die Nachricht gar nicht lesen!
Melde dich einfach an !
und ich schicke dir einen Link von Zoom (das ist das Programm mit dem wir uns sehen können)
Du installierst damit Zoom auf deinem PC, Tablet oder Smartphone.
Zur vorgegebenen Stunde öffnest du den für den Kurs angegebenen Link und es öffnet sich ein Fenster und du kannst mich sehen. Wie schön ist das denn?
Ich sehe meine Teilnehmer auch das sieht so aus wie auf dem Bild!
Es ist auch möglich, dass du deine Kamara ausstellst, dann siehst nur du mich aber niemand dich. Kann manchmal auch ganz nett sein, vor allem morgens!

Also los gehts!!!

„Kundalini-Yoga ist ein Veränderungsprozess“

Wenn von Kundaliniyog gesprochen wird fällt immer wieder das Wort „Heilung“.
Ja, tatsächlich gibt es eine energetische Form des Heilens im Kundaliniyoga. Denn Kundaliniyoga ist ein Veränderungsprozess und kann die Heilung herbeiführen.

Vor allem wird es unterstützend in der Krebstherapie und auch im Entzug von Abhängigkeit eingesetzt. Jedoch so einfach wie in der Schulmedizin ist es nicht. Nach dem Motto: „Hier das Symptom – da die Pille“ würde auf Yoga übersetzt heißen: „hier das Problem – da die Meditation oder Kriya“! Nee leider nicht! Wäre ja phänomenal!

Im Wesentlichen geht es in der Heilung um die „Ursachenforschung“ – also was fehlt uns und aus welchem unbewussten Gefühl heraus kommt das Symptom?
Hierzu findet man viele gute und einfache Erklärungen in den Büchern von Rüdiger Dahlke. Hier wird kurz und knackig beschrieben wie Krankheiten aus energetischer Sicht entstehen.

Physiker und Chemiker wissen es und haben uns längst bewiesen, dass Materie nicht verschwindet, sondern sich nur in ihrer Erscheinungsform verwandelt.
sogar wir wissen, dass durch Erhitzen eines Eisblocks die feste Materie in Flüssigkeit verwandelt wird. Erhitzten wir weiter, wird aus der Flüssigkeit gasförmiger Dampf.
Durch Abkühlung lässt sich dieser Prozess umkehren. Aus Gas wird Wasser und aus Wasser wird Eis (Gesetz von der Erhaltung der Energie).
Die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Wasser werden durch unterschiedliche Schwingungszustände der Moleküle verursacht. Im festen Zustand schwingen die Moleküle mit der niedrigsten Frequenz, im gasförmigen mit der höchsten.

Dieses Modell lässt sich auf den Menschen in seiner Ganzheit übertragen:
Körper = fest = Erde = niedrigste Schwingungsfrequenz
Seele = flüssig = Wasser = mittlere Schwingungsfrequenz
Geist = gasförmig = Luft = höchste Schwingungsfrequenz

Wenn Du dich also nicht mit deinen Gefühlen, sprich mit deiner Wut, Trauer, Angst etc. auseinandersetzen willst, sparst du einfach Energie „Bewusstseinsenergie“ ein und lässt das Thema von der geistigen Ebene zunächst in den seelischen Bereich absinken, in das Unterbewusstsein und von dort aus verfestigt es im deinem Körper. So entsteht Krankheit!

Mein Thema sind ja immer meine Gallensteine. Hier war es so das ich als spiritueller Mensch immer meine Wut unterdrückt habe und sie sich dann langsam in meiner Galle verfestigt hat.

Die Ausheilung einer Krankheit muss dann logischer Weise den umgekehrten Weg gehen!
Das Thema, das sich auf der untersten Schwingungsebene – dem Körper – befindet, muss auf die seelische und von da aus auf die geistige Ebene gehievt werden.

Kundalini Yoga ist das Yoga, das am meisten an der Energie arbeitet. Die körperlichen Übungsreihen und Meditationen tragen dazu bei dir Bewusstseinsenergie zuzuführen.

Was bisher auf unterbewusster oder körperlicher Ebene in uns „geschlummert“ hat, wird emporgehoben auf die jeweils nächst höherer Ebene und über die seelische Ebene schließlich ins Bewusstsein gebracht.

Das bedeutet, dass wir in den Yogastunden energetische Heilungsprozesse in Gang setzen was zur Auseinandersetzung mit den Themen auf geistiger Ebene führt. Wir führen also dem Thema wieder Energie zu, indem wir es in die Bewusstseinsebene zurückholen.
Mit Beginn der Yogapraxis kann gleichzeitig auch körperliches Unwohlsein aufkommen. Denn wenn ein Thema aus dem Unterbewusstsein emporsteigt bevor wir Krankheitssymptome fühlen, kann es passieren, dass wir diese nun wahrnehmen.

„Kundalini Yoga ist ein Veränderungsprozess – wer das nicht will, muss sich etwas anderes suchen.“

 

Frühlingsanfang Kirtankitchen y Fiesta de la Luna llena

Frühling ist eine besonders schöne Jahreszeit. Vogelzwitschern schon am frühen Morgen, Sonne, Blumen, Knospen und ein duftender Wald ….

Gerade das Frühjahr ist eine besonders gute Jahreszeit um seinen Körper zu Entgiften und zu reinigen sowie mit Yoga und Meditation und gesunder Ernährung zu beginnen!

Wir starten am 26. März auf Finca la Higuera mit der Kirtankitchen – wir bereiten ein grünes Ostermenü zu!
Warum Grün?

Am Sonnabend, 16. April laden wir zum Vollmondfest auf Finca la Higuera ein!
Es ist der 1. Vollmond nach Frühlingsanfang und hat eine besondere Bedeutung!  

Lass uns gemeinsam in den lichtvollen Fluss von Mantra, Musik und bewegtem Mudra eintauchen – nimm dir die zeit und höre auf deine Seele!

Auch wenn du nicht religiös bist, kannst du dieses Fest für dich als Anlass nehmen, zu schauen, ob du die Liebe in dir, deine Talente, Intuition und Mitgefühl im hektischen Leben und deinem Alltag verloren hast. Jetzt ist die Zeit, um sie wiederzubeleben und dich von der Sklaverei schlechter Angewohnheiten zu befreien! Geistige Trägheit, Traurigkeit, Unwissenheit kannst du abschütteln und wieder Licht, Freude und Liebe empfinden und ausdrücken

 

Ostern ist das Frühlingsfest schlechthin und hat viele Ursprünge

  • Der Name Ostern kommt nach manchen Traditionen von der germanischen Göttin Ostara, deren Fest im Frühling als Lichterfest gefeiert wurde, und welche der orientalischen Göttin Astarte entspricht. Nach der Dunkelheit des Winters wurden um den Frühlingsbeginn herum Osterfeuer entzündet zum Zeichen des Sieges des Lichtes über die Dunkelheit. Die heute populäre Ostersymbolik mit Osterfeuer, Ostereiern, Osterhasen, etc. entspricht in vielem diesem alten Fruchtbarkeitsfest.
  • Die Christen konnten den altern Völkern das schöne Fest nicht nehmen und haben in der christlichen Religion die Wiederauferstehung Jesu nach der Kreuzigung für dieses Datum auserkoren.

Es begann ca. 400 nach Christi. Als das Konzil beschlossen wurde Jesus zu entmenschlichen und die 3 Einigkeit Vater Sohn und heiligen geist zu erschaffen. Ein aufrührerischer jüdischer Wanderprediger mit sozialrevolutionärem Gedankengut passte nicht in das Konzept der allmächtigen Kirche. Gleichzeitig wurde Maria zur Jungfrau und die Gefährtin Jesus zur Büßerin erklärt. So bekamen die Heiden Heilige als Ersatz für ihre Götter und man grenzte sich zum jüdischen Glauben mit einem universellenunpersönlichen Gott ab.  

  • Bei den Juden entspricht es dem Passah-Fest, bei dem der Auszug des Volkes Israels aus Ägypten und damit die Befreiung von der Sklaverei gefeiert wird.
  • In Indien wird dieses Jahr an Ostern Hanuman Jayanti gefeiert, der Geburtstag des Affengottes, der den Sieg des Göttlichen über das Begrenzte symbolisiert.

 

Interessant ist, dass das Oster-Mysterium in allen 4 kulturellen Ursprüngen vorhanden ist. Überall geht es um die Kraft des Lichtes, die immer wieder zum Ausdruck kommen will. So können auch wir zu Ostern wieder neu hoffen und neues erfahren. Ostern ist das Fest der Hoffnung. Es gibt immer wieder ein neues Frühjahr, wieder Sonnenschein, Wiederauferstehung.

Denn  „Immer, wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her…“

 

Wir wollen die Welt verbessern!?

Wir wollen zurück zur Natur, weniger Plastik, mehr Ökologie ….!
Wir sind so sorgfältig und gesundheitsbewusst.  Doch tragen wir entscheidend zur Erderwärmung bei!! Wir sind verantwortlich für das Abholzen des Dschungels und anderen weltweit gravierenden Raubbau mit erheblichen Auswirkungen! Was wir mit Nachhaltigkeit beschreiben, war und ist eigentlich Ausbeutung!

Wir wissen, dass unsere Wirtschaftswunder und Reichtümer durch Ausbeutung anderen Kontinente kommen und dieses setzt sich bis heute fort auch ohne Kolonialländer!

Wir, die Europäer, die Herrscher dieser Erde. Wir glauben alles besser zu wissen, wir haben die Könige der Länder, die wir uns einverleibten, abgesetzt und ihre Menschen versklavt, ihnen den Glauben gebrochen und die Grenzen der Länder neu gezogen. Wen wundert es, wenn diese entwurzelten Menschen nicht mehr für sich selber sorgen können und keinen Frieden untereinander finden können.

Uns geht es sooo gut! Wir schlafen auf Baumwolllaken aus China! Wir können täglich heiß duschen. Unser heißes Wasser fließt duch Kupferrohre aus Malaysia und wir waschen uns mit Palmenöl-Seife aus dem Kongo. Erfrischt setzen wir uns an den Frühstückstisch und haben ein reichhaltiges Frühstück mit Ananas, Kiwi, Mango und den heißgeliebten Bananen, allesamt aus verschiedenen tropischen Ländern. Oder aus Spanien mit der ewigen Wassernot, wo heute tropische Früchte angebaut werden und dafür die Austrocknung der letzten Naturschutzgebiete in Kauf genommen wird. Dazu Kaffee aus Kenia oder Südamerika und indischen Tee. Marmelade mit Zucker aus kubanischem Zuckerrohr. Oder womöglich noch Aufschnitt von mit Soja gemästeten Tieren! Das Soja aus Brasilien wofür der Dschungel brennt, die Lunge unserer Erde!

Anfangs war der von Sklaven produzierte Zucker, eine Luxusware. Er wurde in Apotheken verkauft. Arme Menschen aßen Früchte und Honig. Was auch viel besser und gesünder für uns ist! Der Zuckeranbau wurde aber immer größer und wichtiger! Dafür wurden Völker getötet, ihr Land verwüstet und mit Arbeitssklaven bevölkert, bis zu 40.000 Sklaven wurde jährlich aus Afrika in die Karibik verschleppt und dort bis zum Tode ausgenutzt. Somit wurden die Herrscher immer reicher und der Zucker immer billiger und zum wichtigsten Agrarexport. Heute er ist er in fast allen Lebensmitteln enthalten und die Zuckerkrankheit Diabetes sehr weit verbreitet. Aber es war ein sehr gutes Geschäft!!!
Weltweit wurden enorme Flächen gerodet und fielen dem Zuckeranbau zum Opfer!

Ähnlich verhält es sich mit der Baumwolle. Jahrtausende lang wurde Baumwolle ökologisch von Bauern angebaut. Doch dann mit der industriellen Revolution passierte das gleiche wie beim Zucker! Die Ureinwohner / Bauern wurden enteignet und Sklaven gezwungen das „weiße Gold“ anzubauen. Weil die Felder so schnell auslaugten, wurde immer mehr Waldfläche gerodet. Dieses Geschäftsmodell brach mit dem amerikanischen Bürgerkrieg zusammen. Die Sklaverei wurde verboten und die Schwarzen waren plötzlich frei aber weiterhin hilflos den Weißen ausgeliefert.
Da die Europäer weiterhin Baumwolle wollten, wurde mit den ehemaligen Sklaven eine Art Pachtknechtschaft vereinbart, die die Schwarzen in den Ruin und in noch größere Armut stürzte. Unterdessen verschob sich die Baumwollgrenze weiter und weiter! Überall wo die Baumwolle angebaut wurde, gab es unendliche Armut.

Von Tee, Kaffee, Palmöl lassen sich ähnliche Geschichten erzählen. Sie alle handeln davon, dass die ach so geschätzten Europäer nur so reich werden konnten, weil sie die Menschen auf den anderen Kontinenten enteignet, versklavten oder töteten.
Heute sind es nicht mehr die Plantagenbesitzer, heute sind es riesige Konzerne, die mit Regierungen und Großbanken zusammenarbeiten. Gut zwei Drittel des globalen Saatguthandels wird von Konzernen kontrolliert. Das wird erlaubt durch die Regierungen (G7) und deren Handelsabkommen und Entwicklungsprogramme auch in Afrika. Wo die dortigen Regierungen zur Zusammenarbeit gezwungen werden. Dadurch entsteht in Afrika eine immer größere Hungersnot und führt gleichzeitig auch zur Verarmung der Artenvielfalt. Mais hat sich weltweit verdoppelt und Soja vervierfacht!!

Wir sollten die Bauern unterstützen, die sich weigern und sich gegen die Enteignung, die Vertreibung und Verwüstung ihrer Länder stellen, damit wir Europäer es bequem haben! Das Land dieser Bauern gilt für die großen Konzerne als „leeres“ Land. Wie furchtbar ist das denn?

Also bitte schaut genau hin, was ihr kauft und was ihr esst!

Ein Argument, gegen meine „Impfweigerung“ in dieser schwierigen Zeit war, dass man mir unterstellte, alles Mögliche zu essen und nicht auf die Inhalte der Lebensmitteln zu achten  aber mich einer wissenschaftlich getesteten Impfung verweigern würde! Ihr seht – das stimmt so nicht – ich schaue schon lange genau hin!

Auch das ist ein Grund, warum ich auf diesem wunderbaren Land hier in Spanien, nur noch Pflanzen haben möchte, die hier hingehören. Immer mehr Spanier bauen jetzt Gemüse und Obstpflanzen an,  die das Land austrocknen lassen, um Geld zu verdienen.  Diese haben zwar hier die Sonne und die Wärme, aber nicht die Feuchtigkeit, das Wasser. Tropische Pflanzen gehören eben in die Tropen!

Und ich biete Kochseminare „Kirtankitchen“ an, in denen wir mit Freude und Liebe ayurvedische Gewürzmischungen und Gerichte herstellen und sie genussvoll gemeinsam aufessen! 

Sat Nam